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Die 1664 durch die Rosenkranzbruderschaft erbaute Rosenkranzkapelle, jetzt Frauenkapelle genannt, steht nahe der Pfarrkirche und wurde 1967/68 und 1992 innen und außen renoviert und ist ein besonderes künstlerisches Schmuckstück. Neben der Eingangstür führt eine Steintreppe zu einer außenliegenden kanzelartigen Brüstung und anschließend zur Türe zum Chor.
Die Kapelle ist innen gewölbt, hat drei Fenster und einen prächtigen Renaissancealtar in Schwarz und Gold, in der Mitte ist eine Nische mit der Figur der Madonna als Rosenkranzkönigin. Zu diesem Altar kamen früher viele Wallfahrer, die Rosenkranzkönigin galt als wundertätig.
Viele Votivgabe sind Zeugen aus dieser Zeit.